Alkoholfrei. Kalorienarm. Hochwertig.

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Alkoholfrei oder 0,0 %? – worin liegt der Unterschied?

Rebekka Villbrandt

Veröffentlicht am 01 Apr, 2024

Alkoholfrei oder 0,0 %? – worin liegt der Unterschied?

In der Welt der alkoholfreien Getränke herrscht oft Verwirrung darüber, was genau die Begriffe "alkoholfrei" und "0,0 %" bedeuten. Sind sie wirklich gleichbedeutend? In diesem Blogbeitrag klären wir die Unterschiede!

Kleiner, aber feiner Unterschied von Alkoholfrei zu 0,0 %

Häufig wird der Begriff "alkoholfrei" fälschlicherweise als Synonym für "ohne Alkohol" angesehen. Jedoch gibt es gemäß dem deutschen Lebensmittelrecht einen bedeutenden Unterschied zwischen ihnen:

Alkoholfrei:
Ein Getränk darf bis zu 0,5 Volumenprozent Alkohol enthalten.

0,0 % oder „ohne Alkohol“:
Ein Getränk sollte garantieren, dass es keinen Alkohol enthält, also 0,0 Volumenprozent.
Wichtig ist, dass selbst bei Produkten, die mit "0,0 %" oder "ohne Alkohol" gekennzeichnet sind, das deutsche Lebensmittelgesetz einen minimalen Restalkoholgehalt von bis zu 0,03 Volumenprozent gestattet. Somit ist selbst die Bezeichnung "0,0 %" keine Garantie für ein hundertprozentig alkoholfreies Getränk.

Warum? Natürliche Gärungsprozesse.
Bei einigen Lebensmitteln kann es aufgrund natürlicher Gärungsprozesse dazu kommen, dass sich Alkohol bildet. Fruchtsäfte, Kefir, Kombucha, aber auch reife Bananen oder Sauerteigbrot enthalten immer geringste Mengen Alkohol. Erst ab einem Alkoholgehalt von 1,2 % verlangt das deutsche Lebensmittelgesetz eine klare Kennzeichnung als „alkoholhaltig“.

WINU Alkoholfrei: Für Schwangere und Stillende geeignet?

Unsere Produkte zeichnen sich durch einen wirklich minimalen Alkoholgehalt von nur etwa 0,07 % aus, was deutlich unter der gesetzlichen Höchstmenge von 0,5 % liegt. Damit enthalten unsere Produkte tatsächlich noch weniger Alkohol als einige Lebensmittel, wie etwa eine reife Banane. Letztendlich ist es jedoch eine persönliche Entscheidung, ob unsere Produkte für dich geeignet sind. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, individuelle Ratschläge von deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt einzuholen.